Unter einer Low Fat Diät versteht man eine fettarme Diät, die einen Fettanteil von höchstens 30 Prozent hat. Die Lebensmittel lassen sich entsprechend ihres Fettgehalts in grüne, rote und gelbe Punkte unterteilen. Die roten Punkte sind dabei tabu und markieren die fetthaltigen Produkte, die bei der Diät nicht gegessen werden dürfen.
Das Ziel der Low Fat Diät ist es, den täglich aufgenommenen Fettanteil auf 30 bis 60 Gramm zu reduzieren. Dafür lassen sich im Gegenzug mehr Proteine und Kohlenhydrate aufnehmen.
Pflanzenölen wird hier bei einer Low Fat Diät Vorzug gegeben. Aber auch tierische Fette sind zum Teil erlaubt, wenn es sich beispielsweise um
handelt. Diese Fischarten überschreiten in der Regel die Fettobergrenzen nicht und enthalten sehr hochwertige Fettsäuren.
Auch gegen ein kleines Stück Wurst oder sogar einmal ein Stück Sahnetorte ist im Rahmen der Low Fat Diät nichts einzuwenden. Diese Extraportionen sollte jedoch eine Ausnahme bleiben, da sich ansonsten die Fettgrenze der 30 Gramm in Gefahr befindet.
Ein absolutes Verbot von Nahrungsmitteln gibt es bei der Low Fat Diät nicht.
Es handelt sich hierbei auch weniger um eine klassische Diät, als vielmehr um ein Ernährungsprogramm, welches für das komplette Leben gedacht ist.
Eine gesunde Ernährung steht trotz allem im Vordergrund, damit der tägliche Kalorienbedarf gedeckt werden kann.
Low Fat bedeutet, wenig Fette und dafür viele Proteine und Kohlenhydrate aufzunehmen. Dementsprechend bestehen die erlaubten Nahrungsmittel überwiegend aus Proteinen und Kohlenhydraten:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
keine Crash-Diät, eine langfristige Ernährungsumstellung ist möglich | Es gilt trotzdem, auf eine ausgewogene Mischkost zu achten. Auch Kohlenhydrate können zur Gewichtszunahme führen |
Es gibt keine "verbotenen" Lebensmittel | Fett transportiert den Geschmack, weshalb beim Essen dann oftmals das Aroma fehlt. |
Eine bwusstere Ernährungsweise ist möglich |
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